Sunday, October 30, 2005

Fanore

Es ist jetzt schon 2 Wochen her, wir waren ein zweites Mal in Fanore. Wie freu ich mich immer auf's Wochenende, wenigstens 1 Stuendchen laenger schlafen! Wir waren fuer Samstagmorgen mit Alicia und Chris zum Markt verabredet, 11.30h - Zeit genug fuer Ausschlafen und ein fettes Maggie-Fruehstueck. Aber Vince hat mal wieder andere Plaene und dann kommt er mit seinem "Bitte-bitte-Gesicht" und ich kann natuerlich nicht "nein" sagen. Also auf gehts, 7.15h aus dem Bett gesprungen - Vince, nicht ich. Ich trabe schlaftrunken hinterher. Schlag 8h gehts los, so war der Plan und ich weiss aus Erfahrung dass jede Minute (die ich zu spaet dran bin) zaehlt... . Also brauche ich eine geschlagene halbe Stunde um mich warm einzupacken (sehe aus wie auf dem Weg zur Nordpol), nochmal irgendwie ganz schoen lang fuer die 2 Stullen und da bin ich nur 3min zu spaet - nur ein "100%-puenktlich geht wohl nicht"-Grinsen und ab gehts.
Wir waren am Abend vorher was trinken und meine ganzer Koerper schreit nach "Du hast wohl einen Vollschaden samstagmorgens frueh aufzustehn um am Strand rumzustehn!" Ich versuch auf dem Weg zu schlafen, aber die irischen Strassen machen mir einen Strich durch die Rechnung.
Also gut. Dann biegen wir um die Klippen bei Black Head und Vince ist schon Feuer und Flamme. Als wir in Fanore ankommen stehen Autos von 2 Surfern auf dem Parkplatz. Vince parkt wie Kraut und Rueben, laesst den Schluessel stecken und rennt zum Strand. Und da ist meine Belohnung: Wenn Ihr ihn gesehn haettet Freude im Gesicht wie ein 3-jaehriger der sein groesstes Weihnachtsgeschenk auspackt oder vielleicht wie die Ghanaer beim ersten Einzug in die Fussball WM, dazu springt er auf der Stelle, die Arme angewinkelt wie ein Huhn mit gestutzten Fluegeln, ein Bild fuer die Goetter! Er wollte so schnell in den Neoprenanzug, dass er mehrmals draufgetreten ist anstelle das Bein in das dafuer vorgesehenen Loch zu stecken.
Er rennt zum Strand - den Kuss natuerlich nicht vergessen, dafuer kommt er auch nochmal auf halbem Weg zurueck - und weg ist er.

Nachdem das Auto abgeschlossen ist usw. mach ich mich auf zum Strand und versuch ihn in den Wellen auszumachen. Das klappt nicht immer so gut. Trotzdem mach ich so an die 60 Photos.

Am Ende muss ich sagen: Ein sagenhafter Morgen, es war eine verdammt gute Idee und ich bin mal wieder froh, dass ich jemanden hab, der mich morgens aus dem Bett schmeisst, an einen schoenen Strand faehrt und ich die Elemente geniessen kann - und natuerlich das Strahlen auf seinem Gesicht (((o:


Vince:

Il y a des jours ou le réveil au aurore est difficile, ou vous vous demandez si ça vaut le coup de se cogner plus d’une heure de conduite sur une route de mauvaise qualité, tout cela le seul jour ou vous pouviez rester au lit vous reposer, puis faire tranquillement son petit marche. Puis, au détour d’une falaise, la vision parfaite, la réalisation d’un rêve : la houle s’enroulant parfaitement autour d’un reef, et un beach-break avec des lignes déroulant régulièrement en droite et en gauche, tout cela avec un vent offshore… Quand tout est a sa place ou même moment… secret spot a la frontière de Galway et county Clare.

Vince:

There are somedays where getting up is really painful, where you are wondering if it is really worth to drive for hours on bad qualities roads, and all of this the only day in the week you could have stayed in a warm bed. But exactly on a day like this, there is tis moment, on the turn of a cliff, the perfect vision, a realization of a dream: the swell is enrolling perfectly around a reef point, and a beach-break with perfect line breaking regularly in left and right, associated with a powerful offshore wind… . Everything is at the right place at the right moment… secret spot at the frontier between county Galway and county Clare.


Saturday, October 22, 2005

Gelber Wahnsinn nimmt gutes gruenes Ende

Am Freitagmorgen war es soweit. Ich habe einen letzten Versuch unternommen mein verschollenes Paket zu finden. Erstmal hab ich bei DHL in Deutschland angerufen. Das lief in etwa so ab:

noch schlaftrunkenen Maggie: Ich moechte mich nach mein Paket mit der Nr. "blabla", gespeichert unter Aktenzeichen "soundso" erkundigen.

schlauer DHL-Mitarbeiter: ... ja... und was wollen sie da wissen?

Maggie (von soviel Kombinationsfaehigkeit am anderen Ende schon echt beeindruckt): Na vielleicht wo das Paket ist????

DHL-Mitarbeiter (laeuft zu Hochform auf): ... ja ... gute Frage. Das wissen wir nicht.

Maggie (stark bemueht hoeflich zu bleiben): Sie suchen das ja schon bald 3 Monate. Haben Sie vielleicht so in etwa'ne Vorstellung wann sie das finden werden?

DHL-Mitarbeiter - erklaert den ganzen Vorgang und dass ich ein Anrecht auf 140,50EUR habe (fuer mein Paeckchen das so so etwa Klamotten und Ausruestung im Wert von 800 EUR beinhaltet).

Maggie (kurz vor'm Durchdrehn): Die 140,50 EUR brauch ich nicht. Ich will mein Paket! Mit welcher Firma arbeiten Sie denn hier in Irland zusammen, vielleicht kann ich da ja mal hinfahrn!

... und da kam sie, die bisher versagte Antwort:"mit Anpost, der irischen Post" (gruen, wie die Hoffnung)

Ein kleiner Hoffnungsschimmer macht sich also breit. Mein Retter mit dem gruenen Auto macht sich auf und faehrt mit mir zum Postlager. Auf der Fahrt wird auf mich eingeredet: "Wir fahren da jetzt aber nicht umsonst hin! Setzt Dich durch! Du musst die anbruellen, nicht so zimperlich, verlang den Chef!!" Als wir in der Zentrale ankommen und mich eine hochschwangere Frau fragt, wie sie mir helfen kann wird mir ganz uebel bei dem Gedanken, dass ich die jetzt gleich anschrein soll. Ich erklaer ihr erstmal ganz langsam die ganze Geschichte und sie macht sich auf die Suche. Nach 5 Minuten hoere ich aus dem Gespraech im Lagerraum ploetzlich "Das Paket nach XXX, na das steht doch da schon 2 Monate in der Ecke!" Das kann nicht wahr sein! Doch, ist es. Warum, wieso, alles egal. Ich schliesse mein Paket uebergluecklich in die Arme. Endlich!!!

I finally got my parcel that was missing for nearly 3 months. It was actually in Galway all the time. Why? What happened? No, idea. I was so happy that I finally got it - that I didn't bother to ask anymore..


- Happy End -



Thursday, October 20, 2005

NUIG Campus II

Der neuere Teil des Campus:
Da haetten wir erstmal das Arts Millenium Building, (hier auch Photos von drinnen, weil das gute Stueck einen Preis gewonnen hat) hier ist vorallem das Language Department untergebracht und ich hab Franzoesich und Vince Deutsch.

The newer part of the campus:
The language department, where Vince is having his German and I'm having my French lectures is in the Arts Millenium Building, (here are some Photos from inside, cause it actually won a price).


... und in diesem schmucken Stueck ist das ECI (
Environmental Change Institute), wo ich letzte Woche einen Kurs hatte und das NCBES (National Centre for Biomedical Engineering Science).

... and in this building there is the
ECI (Environmental Change Institute), and the NCBES (National Centre for Biomedical Engineering Science) after which it is named.


Falls Ihr Euch an dieser Stelle wundert, warum auf den Bildern immer so schoenes Wetter ist - wir hatten noch vor eins, zwei Wochen jede Menge Sonnenschein - mit Betonung auf "hatten"... Mittlerweile regnet es von allen Seiten (wegen dem Wind).

In case you are suprised of the good weather on the photos - they were taken some weeks ago, when it was not raining 24/7 like now...

Tuesday, October 18, 2005

NUIG Campus I

- damit Ihr so ein bischen einen Eindruck bekommt, wie's hier so ausschaut.

Galway ist zwar nicht die Welt, aber die Uni gibt sich allerhand Muehe vorne mit dabei zu sein.

Erst hiess es Queen's College Galway, dann University College Galway (UCG) und jetzt ist es die National University of Ireland, Galway (NUIG). Die Uni wurde 1845 gegruendet und dies ist das aelteste Gebaeude, erbaut waehrend der grossen Hungersnot, eine Kopie eines Gebaeudes der University of Oxford:

The University of Ireland, Galway (NUIG) was founded 1845 as Queens College Galway. The oldest building, buildt during the great famine is the Quadrangle, a copy of a buiding at the University of Oxford:


der Quadrangle - das ist so ein bischen das Wahrzeichen der Uni, der aelteste Teil. Hier ist vorallem die "Buerokratie" untergebracht aber auch das Audimax und die Ocean Sciences.















Monday, October 17, 2005

Margret

Letzte Woche nach einem Vortrag wurde ich gefragt von welchem Namen "Maggie" die Kurzform ist und dann ganz verwundert angeschaut. Das sei fuer mein Alter ein doch eher seltener Name: In Grossbrittanien sei "Margret" seit "Maggie Thatcher" doch sehr gemieden worden.
Ob dem Namen "Angela" wohl ein aehnliches Schicksal blueht?

Friday, October 14, 2005

Vocabulary - October '05

Dinner

"Laecherlich" werdet ihr sagen. Das lernt man doch gleich am Anfang - falls man's nicht ohnehin schon irgendwo in den Medien aufgeschnappt hat. Selbst meine Oma weiss, dass das Abendessen heisst. "Haha" wuerde ich sagen - tut es eben nicht! Zumindest nicht in Irland!

Irgendwann war es nicht mehr zu ueberhoeren: "Do you want to join us for dinner at 12?" "Dinner ???", dachte ich - da hab ich mal nachgefragt. Abendessen ist "Supper" und "Dinner" ist Mittagessen. "Lunch" gibt es hier so richtig eigentlich gar nicht, das schwappt quasi gerade erst so hier rueber.... Also, wieder was gelernt!


Plusieurs fois on a m'a demandé si je viens pour "dinner". Je sais, c'est un mot très connu, presque le même en français. Mais j'etait demandé en fait pour midi! Donc, j'ai redemandé: En Irlande "Dinner" n'est pas le dîner mais le dejeuner. Le dîner s'appele "supper" ici.


Wednesday, October 12, 2005

WM Quali

Ich haette es Irland wirklich gewuenscht, und hab auch einen Grossteil des Spiels gesehen (ich weiss, eigentlich interessiere ich mich ja nun wirklich ueberhaupt nicht fuer Fussball).

Ireland didn't manage the qualification to the worldchampionships. Sad enough, but there's still a reason to celebrate: Ghana, who have already won the Africa Nations Cup four times, qualified to the worldchampionships! On 8th October they won 4:0 against Capverde. After nine attempts they are looking forward to their first attendance to the football worldchampionships!

Aber genug der Trauer, Ghana hat am 8. Oktober 4:0 gegen Kapverden gewonnen und sich damit zum ersten Mal fuer die WM qualifiziert. Der 4-fache Afrika-Meister (1963, 1965, 1978, 1982) feiert nach neun vergeblichen Anläufen den lang ersehnten Einzug in die WM-Endrunde.

"Ein Traum ist wahr geworden. Es ist ein historischer Moment", sagte Ghanas Verbandspräsident Kwesi Nyantakkyi.

Stephan Appiah, der 24-jährige Mittelfeldspieler der ghanaischen Nationalmannschaft spielt sonst beim türkischen Meister Fenerbahce Istanbul.

Stephan Appiah, middle field of the Ghanian National team is playing for Turkeys Champion Fenerbahce Istanbul

Michael Essien wurde in der Saison 2002/03 zum wertvollsten Spieler Frankreichs gewählt, als er für SC Bastia aktiv war. Essien ist außerdem auch Frankreichs Fußballer des Jahres geworden. Der Mittelfeldspieler wurde mit Olimpique Lyon 2004 und 2005 franzoesischer Meister und wechselt zur Saison 2005/06 für 38 Millionen Euro von Lyon zum englischen Meister FC Chelsea.

Michael Essien was elected footballer of the year in France 2002/03 and and become Frenche champion with Olympique Lyon in 2004 and 2005. Since this season he is playing for FC Chelsea.


In Afrika qualifizierten sich ausserdem noch drei weitere Länder zum ersten Mal die WM: Die Elfenbeinküste, Angola und Togo beendeten ihre Qualifikationsgruppen ebenso als Sieger wie Tunesien.

Three other African teams qualified for the first time for the worldchampionships: Ivory Coast, Angola and Togo. The 5th which has already a guaranteed place is Tunesia.

Jetzt wo Asamoah (geboren in Mampong, Ghana) als erster schwarzer in der deutschen Nationalmannschaft spielt qualifiziert sich Ghana zum ersten mal zur WM. Frage mich was wohl gerade in seinem Kopf vorgeht...

Monday, October 10, 2005

Stress in gelb

Nach dem ganzen Stress den sie mir hier beschert hat muss ich ich doch auch mal einen Post widmen - der Deutschen Post!

Das erste Paket (mit jede Menge Klamotten, den ganzen Tauchsachen und all dem woran man halt so haengt und was so schnell wie moeglich her sollte), Anfang August auf den Weg gebracht ist - genau: immernoch nicht da und vermutlich verschollen. DHL behauptet natuerlich die Iren sind schuld und ruecken auch nicht mit dem Namen der Partnerfirma raus - sonst koennte man da ja mal hinfahrn, so gross ist Irland ja nun auch wieder nicht. Vermutlich liegt es aber dort von wo es dieses Paeckchen doch noch wieder zurueck geschafft hat:


im Iran... ist ja fast dasselbe, faengt ja auch mit "IR" an...schlau, echt schlau...

Today I would like to talk about the special feelings I encounter towards the German Post these days: One of the parcels (photo) finally managed to find its back to Ireland from Iran, whereas another one is still on its way, for more than 2 months now. Deutsche Post gave up to look for it and says its the fault of the Irish partner company - whose name they don't want to say of course.
I wonder who's walking around in my favourite clothes and going diving with all my equipment...sniff...

Friday, October 07, 2005

Lettermullen

Burren, Doolin, Moher und Lahinch waren der Samstagausflug mit Mutti – die uns am Wochenende besuchen kam – und am Sonntag ging’s dann noch in die andere Richtung: nordwestlich von Galway die Kueste entlang bis nach Lettermuellen in der Kilkerran Bay. In der Bucht war ich vor ca. 3 Wochen Tauchen und da hat’s mir so gut gefallen. Ich hab ja fuer das Wochenende instaendig auf „keinen Regen“ gehofft und so ist es auch gekommen. Mehr war aber auch nicht drin – die meiste Zeit war der Himmel eine dichte graue Wolkendecke – ab und zu mal ein blauer Streifen, das war’s.

After Burren, Doolin, Moher and Lahinch on Saturday we went northwest with my mother on Sunday. I knew Kilkerran Bay from a dive 3 weeks ago – so that was the plan. We were kinda lucky with the weather – which means no rain, which is around this time of the year already a lot to ask for.

Pour Dimanche le programme était d’aller à l’île de Lettermullen, située dans "Kilkerran Bay". C’est une baie au nord-ouest de Galway.







- kleine Mittagspause auf dem Weg



- lunchbreak on the way



- Gouté

Und hier sind wir auf Lettermullen angekommen. Im Hintergrund seht Ihr Inish Mor (grosse Insel), die groesste der Aran Islands.

Finally – Lettermullin. In the background you can see Inish Mor (= big Island), the biggest of the Aran Islands.

Finalement – Lettermullin. Derrière on peut voire Inish Mor (grande ile), le plus grande des iles d'Aran.

Vince wollte eigentlich noch auf die andere westliche Seite schaun ob es da nicht doch Wellen gibt aber die Flut war schneller.

Vince wanted to check the west shore if there are some waves for surfing but the tide was quicker.

Vince voulait voir la cote ouest pour voire s’il y avait des vagues a surfer mais la marée a etait plus rapide.


Frau Amui hat inzwischen rote Haende und einen blauen Mund von den wilden Brombeeren.

Mrs Amui has meanwhile red hands and a blue mouth from all the wild blackberries.


Pendant ce temps Mme Amui avait déjà des mains rouges et une bouche bleue à cause des mûres sauvages.




Am Abend war dann nach der vielen frischen Luft erst mal eine ordentliche Brotzeit angesagt. Der Kuehlschrank hat so gelockt, dass wir uns nicht bis zum Abendessen gedulden konnten: Mutti hat 7 verschiedene Kaesesorten mitgebracht und dazu 3 Flaschen Rotwein – fuer jeden Abend eine. Essen wie Gott in Frankreich fuer uns nach all dem Cheddar! (Ich wuerd Euch ja ein Photo vom Kaese zeigen, wenn noch was uebrig waer... .)

Après on a mangé le fromage que ma mère nous a emmené – 7 différentes sortes. Pour nous c’était le paradis après du cheddar et du cheddar et encore du cheddar… . Et avec ça une bouteille de vin rouge pour arroser ça chaque soir – parfait !


Tuesday, October 04, 2005

The cliffs of Moher

Am Samstag haben wir uns ausserdem noch die Cliffs von Moher angeschaut, ebenfalls im County Clare, eine der hoechsten Steilklippen Europas. Ein acht Kilometer langer Teil der Küste erhebt sich senkrecht um die 200m, am hoechsten Punkt sogar 230m, aus dem Atlantik. Fuer mich war es schon das zweite Mal, aber ein Debut fuer Vince und meine Mutter. Es war absolut hammer-windig. Ist schon witzig wenn einem der Wind buchstaeblich vorschreibt wo man lang geht und gut, dass der Weg mittlerweile ganz gut eingerahmt ist von Steinplatten sonst haette sich sicher der ein oder andere die Klippen mal aus einer ganz neuen, wahrlich einzigartigen, Perspektive anschaun koennen.
Hier noch ein paar Bilder, Karte und Info

On Saturday we have visited the cliffs of Moher. It was the already the second time for me but a debut for Vince and my mother. It's a 8km long part of the coast in County Clare, 200m, at it's highest point even 230m above the ground. They are one of the highest cliffs in Europe and one of Ireland's most spectacular sights.
More info, map and pictures

Samedi dernier on a aussi visité les falaises de Moher (Cliffs of Moher), situées dans le comté Clare. Elles sont impressionnantes du haut de leur jusqu'à 230m.



- der O'Brien's-Tower:
- La tour d' O'Brien:


Monday, October 03, 2005

Suesse Fruechtchen,

... oder "das Gute an schlechtem Wetter"

Wie der ein oder andere ja vielleicht weiss, ziehen mich Erdbeeren magisch an, ich find sie einfach goettlich. Umso geiler ist es dass ich hier nicht einmal im Oktober auf einheimische Erdbeeren verzichten muss!

Jeden Samstag auf dem Markt lacht das Maggie-Herz aufs Neue:
Immernoch frische irische Erdbeeren!!!

Native Strawberries in October! Bad Weather has also its good sides...

Sunday, October 02, 2005

Surf: Doolin + Lahinch am Samstag

Wir waren am Samstag unter anderem in Doolin und Lahinch (oder auch Lehinch, hier eine Karte) wo wir aufgrund bestimmter Verhaeltnisse (die Details entnehmt ihr besser der englischen o. franzoesischen Fassung von Vince) ordentlichen Wellengang hatten. Das sind laut jedem den man hier so fragen kann ( (o: ) die nahesten Surfspots von Galway. Also, wenn ihr sehen wollt wo Vince sich so rumtreibt, wenn er eines Morgens mal wieder nicht bei der Arbeit auftaucht und auch sein Auto nicht vor der Tuer steht, hier ist die Webcam von Lahinch.
  • English:
    Saturday 2nd of October a huge swell was announced on the website forecast: a swell of 32 feet (more than 10 metres)… We took my van and drove down to Doolin and its famous heavy waves Crab Island. The ocean was in fury. The cliff was smoking foam from the waves. The surf condition was huge but messy, wind very strong and current too strong (see picture). No surf possible.
    - Vince

    • Francais:
        Le samedi 2 octobre, les cartes meteos s’affolaient en indiquant une houle de plus de 32 pieds (10-11 metres) qui allaient toucher les cotes de l’Irlande. Les vents etaient prevues forts mais avec toutes les baies presentes dans l’ile emeraude je pensais trouver un spot de surf proteger et une orientation de vent correcte. Donc, on a pris la route direction le County Clare. Apres une heure et demi de route, premier arret a Doolin. Il y a normalement 2 vagues de reef ici. Doolin point, un spot de reef sympa et la legendaire Crab Island, droite ultra puissante ressemblant a the box en Australie… Ce jour-la, il y avait des vagues et de la mousse partout. De temps a autre une gauche rentrait (voir photo) mais impossible a rejoinder a la rame. Les falaises fumaient de l’ecume tant l’ocean etait puissant. Quant a Crab Island… Vu la taille des paquets au large et les multiples barres de vague a passer, avec des courants ultra forts entre les avancees rocheuses… Pas la peine non plus. Un autre arret au falaise de Moher s’imposait, juste pour le coup d’oeil. Un vent violent battait ces hautes falaises exposees. En contrebas, l’eau etait blanche d’ecume et les vagues cassaient avec une lenteur extreme prevue de la puissance de la houle. Impossible d’estimer la taille des vagues mais surement haut, tres haut.
        • English:
          So let’s go to Lehinch a sheltered spot situated 15 kilometres south (a map). The condition was smaller 4 feet and wind less strong. The current was weird but not that strong. So I just jump in my wetsuit and start to paddle in the foam (see photo). I caught some good waves but I had to get out one hour later because the tide was getting too high and touching the rock of the city hall creating a strong backwash. Here's the Webcam
          - Vince

          ... der Punkt da in der Mitte, das ist uebrigens Vince...

          • Francais:
          Derniere destination situee a 10 km de la, Lehinch (une carte). 4 pieds en vrac mais bien proteger. Des vagues surfables, quelques courageux a l’eau. De toute maniere, j’avais des fourmis dans les jambes d’avoir conduit 2 heures sur les routes sinueuses irlandaises, et je suis excite a l’idee de ramer dans ces conditions. Il fallait que je me depeche car la maree montait et commencer deja a toucher les rochers du mur protegenat la ville. Malgre une bone partie de rame pour atteindre le large (voir photo) j’ai reussit a me placer dans un soi disant pic. J’ai quand meme pu chopper quelques vagues mais je suis sorti au bout de une heure, car la mare commencait a etre trop haute. Apres quelques cascades dans les rochers pour atteindre l’escalier de sorite, me voila au sec, bien fatigue et heureux d’avoir pris quelques bonnes vagues malgre la tempete. Webcam ici
          - Vince

          Saturday, October 01, 2005

          The Burren (Boireann = rocky land)

          – das felsige Land

          Am Samstag gings Richtung Burren. Hier erst mal nur ein Photo inklusive mir und Vince in der Sonne (wir versuchen jedes bischen mitzunehmen). Es wird sicher nicht das Letzte aus der Gegend gewesen sein, da Vince die Region jedes Mal durchquert wenn’s zum Surfen geht. Aber wer weiss vielleicht war es erst mal das letzte Mal ohne Regen fuer eine Weile.

          On Saturday we have been to the Burren. Here just one picture of it including us enjoying the sun (we take every little bit we can get). I can say with certainty that this won’t have been the last time, since this land has to be crossed on the way to the next surf spot, but who knows, maybe it was the last time without rain for a while.

          Le Samedi on était au Burren, des collines et des plateaux calcaires. Il y a juste une photo ci-dessous avec Vince et moi sous le soleil. Je suis sûre, mais tout a fait sûre… que ce n’était pas le dernière fois parce qu’on doit les traverser pour aller surfer. Donc, il y aura plus de photos de cette région dans le futur.

          "The Burren" ist eine riesige Kalksteinformation ueber mehr als 100 miles2 im Nordwesten des County Clare – ganz anders als man’s vielleicht von Irlands Landschaft erwarten wuerde aber doch eine wahnsinnig schoene Kombi aus Felsen und Wasser – finde ich zumindest.

          It’s a huge plateau of limestone and shale that covers over a hundred square miles of northwest county Clare, a highland shaped by a series of cliffs, terraces and expanses of grey limestone pavement. It’s an extraordinary landscape of stark rock, fading lower green fields, and above all the sky and the ocean. Its cliffs and terraces lurch towards the sea like huge steps of wind-pocked pumice. Bone white in sunshine, in the rain the rock becomes darkened and metallic, the cliffs and canyons blurred by mists. A harsh place, barely capable of sustaining human habitation, it was aptly summed up in the words of Cromwell’s surveyor Ludlow: “savage land, yielding neither water enough to drown a man, nor a tree to hang him, nor soil enough to bury”. There are no sweet rolling fields here… but there is a beauty about the place with its exceptional combination of light, rock and water.